Unsere Welpen dürfen ausziehen! 
30.09.-03.10.22 Besuchswochenende!!
Wir freuen uns auf Zuschriften unter info@travebogen.com
5 sind schon bei ihren neuen Familien! 
3 kleine Fellnasen warten noch auf ihre Zweibeiner!
 

Sept
2022

Einmal Appenzeller, immer Appenzeller... was macht ihn aus?

Appenzeller Sennenhunde im Allgemeinen sind mittelgroß, haben kurzes, glattes Fell, sind ausdauernd, temperamentvoll und bewegungsfreudig. Sie haben eine besondere Beobachtungsgabe, erkennen die Mimik des Zweibeiners sehr genau, sind robust und wetterfest. Ursprünglich wurden sie in den Schweizer Bergen als Arbeitshunde gezüchtet, um Kühe zu treiben, Höfe zu bewachen, daher haben sie schon einen gewissen Anspruch an Aktivität. Erwünscht sind Aufgaben, die ihr selbständiges Denken fordern und ihrer Bewegungsfreude gerecht werden.

Gerne bewachen sie Haus und Hof, Eindringlinge werden lautstark angekündigt und vertrieben... sie gelten im Allgemeinen als unbestechliche, treue und anhängliche Lebensbegleiter. Sie möchten immer dabei sein, niemals in einem Zwinger wohnen und im Kreise ihrer Familie glücklich leben.

Juli 
2022

Wir erwarten Welpen!

Peigi Dubh aus der Leinemasch x King Al Capone aus der Leinemasch

In der ersten Juli Woche ist es soweit! Wir freuen uns schon die kleinen auf der Welt begrüßen zu dürfen :)

Peigi Dubh: HD-A / ED 0/ PL 0

King Al Capone: HD-B/ ED 0/ PL 0/ EU-A

Einen Hund zu wollen...

Einen Hund zu wollen bedeutet nicht nur, sich den auszusuchen der dir am besten gefällt - sein Aussehen oder die Rasse.

Einen Hund zu wollen bedeutet auch, daß du dir bewusst bist, daß du ihn einlädst, dein Leben, dein Haus, deinen Raum mit dir zu teilen, und daß er auch Bedürfnisse hat. Er auch oft deine Erwartungen nicht erfüllen wird.

Einen Hund zu wollen bedeutet die Bereitschaft, ihn im Guten wie im Schlechten zu lieben, das Hundekind, den Erwachsenenhund oder den Hunde-Opa. Ihn zu lieben, wenn er bellt und Geduld mit ihm zu haben, weil er dir etwas sagen will.

Ihn zu lieben, wenn er sein Bett zerlegt oder ein Kissen zerfetzt, wenn er rennt und nicht auf dich hört, weil er seine freie und spielerische Natur ausdrückt.

Ihn zum Arzt zu bringen, weil er krank ist oder sich verletzt hat.

Ihn verstehen, daß er Vorlieben oder Abneigungen hat, und daß das, was du von ihm erwartet hast, vielleicht nicht kompatibel mit dem ist, was er in Wirklichkeit ist.

Einen Hund zu wollen ist keine Frage des Wollens oder Wünschens oder Erträumens.

Einen Hund zu wollen ist zu verstehen, dass du nicht nur „einen Hund“ haben wirst – weder eine Sache noch ein Eigentum - , sondern ein einzigartiges Individuum, das mit dir zusammen ist und sein Leben mit dir teilt.

Einen Hund zu wollen bedeutet aufzuhören, von wollen und mögen zu sprechen, und wirklich lieben zu lernen.

Einen Hund zu wollen bedeutet, ihn zu beobachten, ihn wahrzunehmen, ihn entscheiden zu lassen, ihn wachsen zu lassen, ihn sich ausdrücken lassen, ihm zu ermöglichen, seinen Pfotenabdruck in dieser Welt zu hinterlassen.

Einen Hund zu wollen ist anzuerkennen, dass er einer Spezies angehört, die anders als deine ist, und deswegen andere Bedürfnisse und Besonderheiten hat: Rennen im Freien, an allem riechen während er vorbeigeht, die Welt entdecken, kennenlernen und spielen mit anderen Hunden.

Er wird Angst haben, Unsicherheit, Wut, Frustration, Freude, Vorlieben, Freundschaften, Trauer, Verluste, Schmerzen, Müdigkeit, Hunger, Spaß, Freude daran, jeden Morgen an deiner Seite aufzuwachen, Dankbarkeit und Liebe … viel Liebe.

Einen Hund zu wollen ist Verpflichtung alle Tage seines Lebens, weil er von dir abhängig ist und weil du alles bist, was er hat.

Einen Hund zu wollen heißt, bereit zu sein, die Lektionen zu entdecken und zu akzeptieren, die er Dir lehren wird, warum er in dein Leben gekommen ist; denn wenn du einen Hund liebst, dann weißt du, daß er es war, der es geplant hat, zu dir zu kommen, um dir dabei zu helfen, dich wieder mit dem Leben zu verbinden, mit dem Jetzt, mit der Sonne, dem Mond und den Sternen, mit den Pflanzen, mit dem Himmel, mit der Luft und den Bergen, aber vor allem... dich wieder mit deinem Herzen zu verbinden.

Autor unbekannt.

APPENZELLER VOM TRAVEBOGEN

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